Dienstag, 28. Juni 2011

9. Übungsaufgabe

Bei meiner einstündigen Recherche auf Google, sowie meiner einstüdigen Suche in fachspezifischen Datenbanken und Angeboten, wie in Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online und Zeitschriftenfreihandmagazin konnte ich Suchergebnisse erzielen.

In Gegensatz du den Datenbanken konnte ich bei Google schnell eine Menge an Treffern erzielen. Bei genauerem hinsehen erwiesen sich viele allerdings als unbrauchbar. Dennoch hat es mich überrascht, so viele Informationen über Statistiken, Marktanalysen, Literatur und das Themengebiet an sich zu finden.
Als störend empfand ich es, oftmals nur an Websides weitervermittelt zu werden, welche mir Literatur zu Bestpreisen angeboten hat.

Auffallend war das ich viel schneller Treffer bei Google hatte, aber jene waren häufig wenig repräsentativ und für eine wissenschaftliche Arbeit ungeeignet.

Bei den Datenbanken konnte ich nur einzelne Schlagwörter in das Suchfeld eingeben, da ich sonst gar keine Literaturvorschläge zu sehen bekam. Dies erschwerte das Suchen erheblich. Die genaue Durchsicht der Ergebnisse nahm erheblich mehr Zeit in Anspruch als bei der Google Suche. Allerdings war die daraus entstandenen Literatur um einiges repräsentativer und besser aufbereitet.

Ich bin der Meinung, dass es für eine wissenschaftliche Arbeit durchaus legitim ist sich beider Varianten der Recherche zu bedienen. Abhängig vom Thema der Arbeit wird man mehr oder weniger Ergebnisse auf der einen oder anderen Plattform finden. Ein Rezept für eine gute Recherche gibt es nicht und ich denke, dass vor allem die Vielfalt an Recherchemöglichkeiten eine ideale Basis für eine gute Arbeit ist.


Historical Abstracts

STRÖMBÄCK, Jesper: A New Look at Agenda-Setting Effects—Comparing the Predictive Power of Overall Political News Consumption and Specific News Media Consumption Across Different Media Channels and Media Types. Sweden: Journal of Communication, 2006.

ALTENMEPPEN, Klaus-Dieter: The gradual Disapperance of foreign news of german television. Joursnalism Studies Aug2010, Vol. 11 Issue 4, p567-576, 10p, 3 Diagrams; Historical Period: ca 2001 to 2010; DOI: 10.1080/14616701003638459.

MCCANN, Phillip: Global village or global city?. The (urban) communications revolution and education. eb2003, Vol. 39 Issue 1/2, p165, 14p.

RÄDER, H.-G.: Empirische Sekundäranalysen zum Zusammenhand von Mediennutzung und politischem Verhalten. Dissertation Abstracts International Section C: Worldwide, 1985, Vol. 46 Issue 1, p1, 1p; Language: German; Historical Period: 1970 to 1979.

MEYEN, Michael: Der Siegeszug des Fernsehens in Deutschland. Wechselbeziehungen zwischen Medienwanden und gesellschaftlichem Wandel in den 1950er und 1960er Jahren. The triumphant progress of television in Germany. The interrelation of changes in the media and changes in society in the 1950's-60's. Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung (00058068), Apr2002, Vol. 44 Issue 3, p119-146, 28p.

SCHORB, Bernd: Freizeit, Fernsehen und neue Medien 1960-1990. Leisure, television, and the new media, 1960-90. Archiv für Sozialgeschichte, Jan1993, Vol. 33, p425-457, 33p.

FICKERS, Andreas: Eventing Europe. Europäische Fernseh- und Mediengeschichte als Zeitgeschichte. Eventing Europe. European Television and Media History as Contemporary History. Eventing Europe. L'histoire de la télévision et des médias européens. une histoire contemporaine. Archiv für Sozialgeschichte, Jan2009, Vol. 49, p391-416, 26p.

RAUTH, Felix: Audiovisuelle Mediengeschichte. Archivarische und methodische Herausforderungen. Audiovisual Media History. Archival and Methodological Challenges. Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 2010, Vol. 60 Issue 1, p23-32, 10p.

KOLMER Christian; SEMETKO Holli: International Television News. Journalism Studies, Oct2010, Vol. 11 Issue 5, p700-717, 18p, 2 Charts, 3 Graphs; Historical Period: 2001 to 2008; DOI: 10.1080/1461670X.2010.503020


Österreichische Historische Bibliographie

HELMELS, Joan: Vergangenheit mit neuen Bildungsmedien ,,vergegenwärtigen". Die zeitgeschichtliche Erwachsenenbildung zwischen ,,Infotainment" und ,,Edutainment". 1998

Medienkultur in Österreich. Film, Fotografie, Fernsehen und Video in der Zweiten Republik. 1988

DÖRFLER, Edith und Pensold, Wolfgang: Der Zauberspiegel der Nation. Zur Etablierung des Fernsehens in Österreich. 1999

BERNOLD, Monika: ,,Der Medienlippizaner". Fernsehen in Österreich nach 1955. 2000

KORNMÜLLER, Ernst: Medienpolitik und Privatfernsehen in Österreich. Zum Stand der rundfunkpolitischen Debatte. 2001


Historische Bibliographie Online

REQUATE, Jörg:“Amerikanisierung“ als Grundzug der europäischen Medienentwicklung des 20. Jahrhunderts. in: Massenmedien im Europa des 20. Jh. Köln: 2010, S.35-58.

BERNHARD, Uli; SCHARF, Wilfried: „Infotainment“ in der Presse. Eine Längsschnittuntersuchung 1980-2007 dreier regionaler Tageszeitungen. In: Publizistik, 53, 2008, H.2, S.231-250.

KREIMEIER, Klaus: Frühes Infotainment. Entwicklungstendenzen der Wochenschau. In: Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland. 2. Stuttgart 2005, S.322-347.

MAAR; Elke: Bildung durch Unterhaltung. Die Entdeckung des Infotainment in der Aufklärung. Hallenser und Wiener Moralische Wochenschriften in der Blütezeit des Moraljournalismus 1748-1782. Pfaffenweiler: Centaurus Verlagsges., 1995, 272 S.


Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur

BERGMANN, Wolfgang: Medienkonsum. Maßvolle Regeln-aber das regelmäßig. Neue Caritas. Politik, Praxis, Forschung, 2010.

TOMASELLO, Tami; BAER: „new media“ research publication trends and outlets in communication, 1990-2006. new media & society, 2010.

BROSIUS, Hans-Bernd; HAAS Alexander: Auf dem Weg zu normalwissenschaftlichen Themen und Herkunft der Beiträge in „Publizistik und Medien & Kommunikationswissenschaft“. Publizistik. Vierteljahreshälfte für Kommunikationsforschung, 2009.

DONSBACH, Wolfgang (u.a.): Anpassungsprozesse in der Kommunikationswissenschaft. Themen und Herkunft der Beiträge in „Publizistik und Medien & Kommunikationswissenschaft“. Medien und Kommunikationswissenschaft. M & k. (vormals Rundfunk und Fernsehen), 2005.

GEHRAU, Volker; GOERTZ, Lutz: Gespräche über Medien unter veränderten medialen Bedingungen. Publizistik. Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, 2010.

JÄCKEL, Michael: Was unterscheidet Mediengenerationen? Theoretische und methodische Herausforderungen der Medienentwicklung. Media Perspektiven, 1010.

BRENNER, Gerd: Jugend und Medien. Aktuelle Befunde und konzeptionelle Ausrichtung der Jugendarbeit. Deutsche Jugend. Zeitschrift für Jugendarbeit, 2010.

BRENNER, Gerd: Jugend und Medien 1. Aktuelle Befunde und konzeptionelle Ausrichtung der Jugendarbeit. Deutsche Jugend. Zeitschrift für Jugendarbeit, 2010.

BRENNER, Gerd: Jugend und Medien 2. Aktuelle Befunde und konzeptionelle Ausrichtung der Jugendarbeit. Deutsche Jugend. Zeitschrift für Jugendarbeit, 2010.

NEWMAN, Michael: New media, young audiences, and discourses of attention. From sesame street to „snack culture“. media, culture & society, 2010.

OSTERTAF, Stephen: Establishing news confidence. A qualitative study of how people use the news media to know the news-world. Media, culture & society, 2010.

GRÜNEWALD, Robert: Neue Medienpolitik für neue Medien, die politische meinung. pm. monatsschrift zu fragen der zeit. Konrad-adenauer-stiftung, 2010.

ETTERNA, James. New media and new mechanisms of public accountability. journalism. theory, practice and criticism, 2009.


Alter Schlagwort-Kataloge der UB Wien: Schlagwortkatalog bis 1931, Schlagwortkatalog 1932-1971, Schlafwortkatalog 1072-1989

Dort konnte ich nichts finden, was für mein Thema relevant gewesen wäre.


Österreichischer Verbundkatalog

MEYEN, Michael: Mediaforschung, Medienfunktionen, Nutzungsmuster. Berlin: Konstanz UVK-Verl.-Ges., 2004, S. 243-269.


Mediennutzung. Münster Literaturverlag, 2004.

LINDER-BRAUN, Christa: Mediennutzung, methodologische, methodische und theoretische Grundlagen. Mediennutzung 1. Berlin: Literaturverlag Berlin, 2007, S. 388-413.

HUBER, Nathalie (Hrsg.): Medien im Alltag. qualitative Studien zu Nutzungsmotiven und zur Bedeutung von Medienangeboten. Berlin: Berlin Literaturverlag (u.a.), 2006.

SCHWEIGER, Wolfgang: Theorien der Mediennutzung. Eine Einführung. München: Wiesbaden Verl. für Sozialwissenschaften, 2001.

TREUMANN, Klaus Peter: Medienhandeln Jugendlicher. Mediennutzung und Medienkompetenz. Bielefelder Medienkompetenzmodell. München: Wiesbaden Verl. für Sozialwissenschaften, 2007.

SCHNEIDER, Irmela (Hrsg.): Formationen der Mediennutzung. Bielefeld: Transcript Verlag, 2008.

TRAUBERT, Petra: Lebensstile und Mediennutzung. Theoretische Grundlagen und empirische Umsetzung. München: Meidenbauer, 2006. (Dissertation)

LUKESCH, Helmut: Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche. Donauwörth: Leipzig, Dortmund, Auer, 1997.

BONFADELLI, Heinz; SAXER Ulrich: Lesen, Fernsehen und Lernen. Wie Jugendliche die Medien nutzen und die Folgen für die Medienpädagogik. Zug: Klett & Balmer, 1986.

KURZBAUER, Pamela: Mediennutzung in Österreich im Langzeitvergleich. Eine Sekundärauswertung der Media-Analyse. St. Pölten: FH-Stg. Medienmanagement, 2006.

HOVORKA, Alexander: Quantitative Mediennutzung in Österreich. Eine Analyse der Massenmedien. St. Pölten: MBA Media Management, 2009.

STARK, Birgit: Publikumsreaktionen auf die Vervielfältigung des Medienangebots. Zur Entwicklung der Mediennutzung in Österreich. In: Alte und neue Medien, Berlin: 2008.

STARK, Birgit: Konstanten und Veränderungen der Mediennutzung in Österreich. Empirische Befunde aus den Medien-Analyse-Daten (1996-2007). In: SWS-Rundschau. -49 (2009): 2009.

BLASCHITZ, Edith (Hrsg.): Medienbildung in Österreich. Historische und aktuelle Entwicklungen. Theoretische Postitionen und Medienpraxis. Wien: 2008.

KLÖPPEL, Moritz: Infotainment. Zwischen Bildungsanspruch und Publikumserwartung. Wie unterhaltsam darf Information sein?. Marburg: Tectum, 2008.

Infotainment. Hamburg: DTP Neue Medien.

WITTWEN, Andreas: Infotainment. Fernsehnachrichten zwischen Information und Unterhaltung. Bern; Wien: Lang, 1995.

THUSSU, Daya Kishan: News as entertainment. The rise of global infotainment. Los Angeles, CA (u.a.): Sage Publ., 2010.


Internet

www.mediaanalyse.at
www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=6369
de.wikipedia.org/wiki/Mediennutzung
www.telekomaustria.com/.../0901_mediennutzung.php
www.sws-rundschau.at/.../archiv_abstract.php?..
www.medienkompetenz.cc/medienwissen/mediennutzung/
ediaresearch.orf.at/c_studien/studientag%20jugend.pdf
www.medienpuzzle.at/downloads/Mediennutzung_Publikation-1.pdf
soziologie.soz.uni-linz.ac.at/sozthe/.../medienkonsum.pdf
www.kinderfreunde.at/.../Oberoesterreich/.../Mediennutzung-von-Kindern- und-Jugendlichen
de.wikipedia.org/wiki/Infotainment
en.wikipedia.org/wiki/Infotainment
de.wiktionary.org/wiki/Infotainment
www.itwissen.info/.../Infotainment-infotainment.html - Deutschland

10. Übungsaufgabe

Bei meiner Suche auf H-SOZ-U-KULT fand ich anfangs 65 Treffer. Bei näherer Betrachtung schrumpfte die Anzahl an brauchbaren Ergebnissen rapide. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass eigentlich keines der Ergebnisse wirklich relevant bzw. verwertbar für meine Arbeit ist.

Bei meinen Recherchen auf H-Net stieß ich auf keinerlei Ergebnisse. Zum ersten mal kann ich bei einer Übungsaufgabe keine Treffer präsentieren. Ich bin der Ansicht, dass weder H-SOZ-U-KULT noch H-Net als Rechercheplattform für mein Themengebiet geeignet sind.

Dienstag, 14. Juni 2011

Literaturrecherche

Die Literatursuche zum Thema „Mediennutzung von Jugendlichen“ in den Lesesälen der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften, sowie der UB Wien, war schwieriger als ich anfangs erwartet hatte.

Generell war mir nach den ersten Minuten Suche bereits klar, dass ich den für meine Recherche relevanten Bereich Mediennutzung, in der Fachbereichsbibliothek Geschichte nicht finden werde.

Obwohl ich durchaus Material finden konnte, war leider nichts ausreichend verwertbar, da sich die meisten Quellen nur oberflächlich mit der Materie „Medien“ beschäftigen. Für mich war die Literatur nur oberflächlich von Nutzen, kann aber für eine Vertiefung und Ausarbeitung meines Themas leider nicht verwendet werden.

In Band 8 der Enzyklopädie der Neuzeit (Manufaktur-Naturgeschichte) fand ich zum Thema Medien allgemeine Informationen mit den Unterpunkten: Öffentlichkeit, Medienrevolution oder Medialisierung, Neue Perspektiven der Zeitungsgeschichte, Zeitschriften, Aspekte einer medialen Wahrnehmungsgeschichte, Medienstandorte und Fazit.

Hauptsächlich fündig wurde ich im Bereich Mediengeschichte fündig und ich fand Begriffserläuterungen zu medienrelevanten Schlagwörtern.

In der „Chronik des 20. Jahrhunderts“, sowie in „Deutsche Publizisten 15.-20. Jahrhundert“ vertiefte ich mich kurzfristig.

Im Fach-Informations-Führer 4, Medien- und Kommunikationsforschung, Wolfgang Duchkowitsch, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, habe ich leider auch nicht die gewünschten Treffer erlangt.

Um ausreichende Ergebnisse zu erzielen, wird es für mich unumgänglich sein in der Fachbereichsbibliothek der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft weiter zu suchen.

Dienstag, 24. Mai 2011

Wikipedia

Für eine wissenschaftliche Arbeit würde ich Wikipedia nicht als zitierfähig beurteilen. Was für diverse Präsentationen in der Schule ausgereicht haben mag, ist für eine wissenschaftliche Arbeit, die im weiteren Studienverlauf einen Teil der vielfältigen akademischen (Aus)Bildung darstellt mit Sicherheit zu wenig repräsentativ.

Mit steigender Semesterzahl sollten auch die Kompetenzen der StudentInnen steigen und es so ermöglichen die Relevanz von Wikipedia auf ein Minimum abzustufen. Fachliteratur und wissenschaftliche Publikationen haben in jedem Fall einen höheren wissenschaftlichen Wert und sollten auch die Basis einer jeden Arbeit darstellen.
Wikipedia mag eine gute Hilfestellung geben, um sich einmal einen groben Überblick über das Thema zu verschaffen. Oftmals sind Artikel gut gegliedert und können hilfreich bei der Strukturierung einer Arbeit sein. Obwohl Wikipedia eigene Kontrollmechanismen entwickelt hat, wie z.B. die User (oftmals auch Wissenschaftler) selbst, welche bei Falschmeldungen oder Fehlinformationen die Möglichkeit haben Fehler zu korrigieren, birgt die Nutzung jener Webpage weitere Gefahren. Es gibt keine einheitliche Qualitätssicherung. Die Anonymität der Autoren nimmt die Option sich Informationen über die Kompetenzen jener einzuholen. Auch werden in Wikipedia oftmals Zitate falsch oder gar nicht ausgewiesen und UserInnen machen sich damit rechtlich gesehen des Plagiat schuldig bzw. mitschuldig.

Zusammenfassend ist Wikipedia sicher eine gute Anlaufstelle um sich einen ersten Überblick über ein Thema zu verschaffen, es besteht allerdings die Dringlichkeit, die von jener Seite erhaltenen Informationen nachzuprüfen und zitieren sollte man aus einer Enyklopädie wahrscheinlich generell nicht.

Suche in Historical Abstracts

Ich habe die Datenbank Historical Abstracts nach folgendem Schlagwörtern durchsucht:
Media, Medium, Medien, Mediennutzung, Mediennutzung traditionell, Mediennutzung aktuell, Meidennutzung Österreich, Mediennutzung Jugendliche, Media Austria, Infotainment, Education television, fernsehen, media youth people, media teenagers, mass comunication,

Die Suche ergab viele Treffer, allerdings waren die wenigsten wirklich brauchbar:

A New Look at Agenda-Setting Effects—Comparing the Predictive Power of Overall Political News Consumption and Specific News Media Consumption Across Different Media Channels and Media Types.Detail Only Available
By: Strömbäck, Jesper; Kiousis, Spiro. Journal of Communication, Jun2010, Vol. 60 Issue 2, p271-292, 22p, 5 Charts; Historical Period: 2006; DOI: 10.1111/j.1460-2466.2010.01482.x
Subjects: SWEDEN; BROADCAST journalism; COMMUNICATION in politics; REPRESENTATIVE government & representation; ELECTIONS; SWEDEN -- Politics & government -- 1973-
Database: Historical Abstracts

Im Anschluss machte ich die Zeitschrift in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek und im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds ausfindig.
Nur die Suche im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds brachte Erfolge zum Vorschein.
Unter "Zeitschriftbestände ansehen", konnte ich in Erfahrung bringen, in welchen Bibliotheken diese spezielle Ausgabe vorhanden ist.

Allerdings habe ich diese Datenbanken noch mit weiteren für mein Thema relevante Schlagwörtern gefüttert und wurde auf diverse, vielversprechende Zeitschriften aufmerksam.

Freitag, 13. Mai 2011

Für mein Thema relevante Datenbanken

Meine Suche wurde durch folgende Ergebnisse belohnt:

UB Wien
Anno-Austrian Newspapers Online
CMMC-Communication & Mas Medie Complete (EBSCO)
Communication Abstracts (EBSCO)
Bildungsforschung (OL-SSG)
BFF - Bibliothek für Bildungsgeschichte Forschung
ISM - Inofrmationssystem Medienpädagogik
SOFIS - Sozialwisseschaftliches Forschungsinformationssystem (früher: FORIS)

Österreichische Nationalbibliothek:
Online Contents - SSG Technikgeschichte
Online Contents - SSG Zeitgeschichte
Austria-Forum
Austrian Independent Film and Video Database
Austrian Newspapers Online
Online Contents - SSG Medien- und Kommunikationswissenschaften
Hörfunk und Fernsehen : Aufsatznachweis aus Zeitschriften und Sammelwerken
Mediendatenbank
Online Contents - SSG Bildungsforschung
Medienwissenschaft Literaturdatenbank

Dienstag, 12. April 2011

Grundbegriffe der Recherche

1) Ich habe mich an Schlagwörtern wie "MEDIENNUTZUNG "TRADITIONELL UND AKTUELL BEI JUGENDLICHEN", "MEDIENNUTZUNG", "MEDIEN", "JUGENDLICHE", "INFOTAINMENT", "MEDIENNUTZUNG AKTUELL", "MEDIENNUTZUNG TRADITIONELL", "JUGENDLICHE MEDIEN ÖSTTERREICH", "JUGENDLICHE IN ÖSTERREICH","FERNSEHEN UND UNTERHALTUNG", etc. bedient, um für mein Thema Mediennutzung /traditionell und aktuell) bei Jugendlichen (Infotainment) recherchieren zu können.

2) Ich habe bei jedem von mir gewählten Schlagwort dank des Verbundkataloges eine sehr hohe Trefferquote erzielt. Obwohl viele Vorschläge gänzlich unbrauchbar waren, blieb mir ein erheblicher Bestand an qualitativen und nützlichen Ergebnissen. Ich hatte fast schon Mühe die vielen Ergebnisse in relevant und irrelevant auszusortieren.

Medien im Alltag : qualitative Studien zu Nutzungsmotiven und zur Bedeutung von Medienangeboten
Huber, Nathalie [Hrsg.]
Berlin [u.a.]; Lit-Verl. 2006

Theorien der Mediennutzung : eine Einführung
Schweiger, Wolfgang
Wiesbaden; VS Verl. für Sozialwiss. 2007

Technische, organisatorische und gesellschaftliche Aspekte der Privatsphäre unter den Bedingungen der vernetzten Gesellschaft
Schneglberger, Gabriele
2010


Wahrnehmung von "Starqualitäten" bei Kandidaten von TV-Castingshows durch jugendliche Rezipienten
Hofstadler, Birgit
2009

Wertorientiertes Management von Medienmarken
Schwarz, Rudolf
2009

Zwischen Vereinnahmung und Eigensinn - Konvergenz im Medienalltag Heranwachsender : erster Untersuchungsabschnitt zur Studie "Umgang Heranwachsender mit Konvergenz im Medienensemble"
Wagner, Ulrike
München; R. Fischer 2004

Virtualität und Lebensstil : über die Virtualisierung der Gesellschaft ; ein empirischer Ansatz zur Relevanz von Virtualität als lebensstilbildende Variable
Walter, Volker
München [u.a.]; Hampp 2001

Alltag, Geld und Medien : Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität
Krisch, Pia
Wiesbaden; VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2010

Die Integrationsfunktion der Massenmedien : Begriffsgeschichte, Modelle, Operationalisierung
Vlasic, Andreas
Wiesbaden; VS, Verl. für Sozialwiss. 2004

Demokratie in der Mediengesellschaft
Imhof, Kurt [Hrsg.]
Wiesbaden; VS, Verl. für Sozialwiss. 2006

Freizeit : Jugendliche in der Freizeitgesellschaft, [Diplomarbeit]
Kukina, Maria Polzinger, Doris
2003

Mediennutzung : Mediaforschung, Medienfunktionen, Nutzungsmuster Meyen, Michael Konstanz;
UVK-Verl.-Ges. 2004

Infotainment : zwischen Bildungsanspruch und Publikumserwartung - Wie unterhaltsam darf Information sein?
Klöppel, Moritz
Marburg; Tectum 2008

Infotainment
Hamburg; DTP Neue Medien

Infotainment : Fernsehnachrichten zwischen Information und Unterhaltung
Wittwen, Andreas
Bern ; Wien [u.a.]; Lang 1995

News as entertainment : the rise of global infotainment
Thussu, Daya Kishan
Los Angeles, CA [u.a.]; Sage Publ. 2010

Infotainment-Journalismus im ORF-Fernsehen : am Fallbeispiel Vera
Reichenauer, Anja
2003

Medien(un)kultur in Österreich : [Tagungsbericht zur Enquete »Medienunkultur in Österreich« vom 9. Oktober 1992, Austria Center Wien]
Zobl, Susanne [Red.] Enquete Medienunkultur in Österreich <1992, Wien>
Wien; Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie [1993]
Material Type:

Jugend - Werte - Medien: Die Studie
Marci-Boehncke, Gudrun Rath, Matthias Röcker, Timo
Weinheim [u.a.]; Beltz 2007

Mittwoch, 6. April 2011

Infonet und Clio Online suche

Universitätsbibliothek Wien
Fachbereich Publizistik

Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien (IPKW)

Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung

Österreichische Nationalbibliothek

Österreichisches Staatsarchiv
Allgemeines Verwaltungsarchiv

Technische Universität Wien
Universitätsbibliothek; Hauptbibliothek

Universität Wien
Universitätsbibliothek; Hauptbibliothek

Büchereien Wien
Hauptbücherei

Fachgruppe Kommunikationsgeschichte (Deutsche Gesellschaft für Publizisitk und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
Institutionen Scholarly Societies

Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, München
Löblich Maria

Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft - Fachgebiet Technik- und Wirtschaftsgeschichte

Universität Wien
Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Universität Wien
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Universität Wien
Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Technisches Museum Wien mit österreichischer Mediathek
Österreichische Medieathek

Österreichisches Filmmuseum
Bibliothek und Archiv

APA- Austria Presse Agentur

Österreichischer Rundfunk (ORF)
Fernseharchiv

Die Presse
Archiv

Montag, 4. April 2011

Mediennutzung (traditionell und aktuell) bei Jugendlichen Infotainment

1.Erkenntnisinteresse


Ausgehend von der Definition des Begriffs "Mediennutzung", welcher aus dem Element des Aspekts des Anwendens (rezeptiv) und dem Element des Anbietens (kreativ) besteht, erläutert das folgende wissenschaftliche Forschungskonzept den Zugang und die Verfügbarkeit diverser Unterhaltungs- und Informationsangebote in den Medien für Jugendliche im Alter von 14-19 Jahren in Österreich.1

Das Hauptaugenmerk wird hierbei auf die Medien Fernsehen und im erweiterten Sinne auf das Internet gelegt. Ausschlaggebend für diese Arbeit werden die letzten 30 Jahre und die in diesem Zeitraum stattgefundenen grundlegenden Unterschiede der Mediennutzung seit dem Aufkommen des Internets sein, denn "durch die ständige technische Weiterentwicklung stehen immer mehr interaktive Medien im Internet zur Verfügung2".

Von primärem Interesse wird der Konsum von Infotainment sein, denn "Medien aller Art können für die unterschiedlichen Zwecke genutzt werden: zur Informationsgewinnung oder zum Wissenserwerb, aber auch zur Unterhaltung und Entspannung. Dabei ist eine den persönlichen Bedürfnissen entsprechende sinnvolle Balance zu finden.3 "Unter Infotainment versteht man die Verschmelzung bzw. die Gleichzeitigkeit von Information und Unterhaltung (Information und Entertainment).4“

Die Studie wird sich auf die Rolle des Infotainments im Leben der Konsumenten beziehen und speziell aufzeigen in wiefern die Verschmelzung von Informationen und Wissen über das Internet und das Fernsehen transportiert und beschaffen werden könne.
Was hat sich seit der Entwicklung des Internets und der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Fernsehens beim Konsumverhalten der Rezipienten verändert? Wie tiefgreifend ist jener Strukturwandel in der Entwicklung?
Spielen ein höheres Einkommen, die vermehrten technischen Möglichkeiten, die erhöhte
Bildung und Weiterbildung, sowie die vor 30 Jahren noch nicht so ausgeprägten Okkasionen der freien Lebensgestaltung eine essenzielle Rolle?



Forschungsfragen und Hypothesen


FF 1: Wie veränderte sich der Medienkonsum der 14-19 Jährigen ÖsterreicherInnen in den letzten 30 Jahren in Hinblick auf das Internet?
HYP 1: Je mehr in Haushalten das Internet zugänglich wird, desto häufiger konsumieren Jugendliche dieses Medium.


FF 2: Welche Motivation haben Jugendliche bei der Informationsbeschaffung von Nachrichten
durch das Internet?
HYP 2: Je schneller Jugendliche auf Informationen wie z.B. Nachrichten zugreifen möchten,
desto wichtiger wird das Internet.


FF 3: In wiefern trägt das steigende Medienangebot zu den Ansprüchen der Jugendlichen bei.
HYP 3: Wenn es ein umfangreicheres Angebot an Medien gibt, dann steigen auch die
Ansprüche der Jugendlichen.


FF 4: Welche Sendungen werden als Infotainmentformate verstanden?
HYP 4: Wenn eine Sendung Information mit Unterhaltung verbindet, dann handelt es sich um
ein Infotainmentformat.

FF 5: Welchen Stellenwert hat Infotainment im Vergleich zu Formaten bei denen ausschließlich
Bildung und Information im Angeboten werden für die Altersgruppe der 14-19 Jährigen?
HYP 5: Wenn Jugendliche die Medien Fernsehen und Internet nutzen, dann steht die
Unterhaltung im Vordergrund.


FF 6: Wie hoch ist der Anteil an Infotainmentformaten welchen Jugendliche nutzen?
HYP 6: Je mehr Infotainment Interessen und Bildung abdeckt, desto höher ist die Nutzung.

FF 7: In wiefern besteht die Gefahr, dass Jugendliche durch das Konsumieren von
Infotainmentformaten den Bezug zu herkömmlichen Nachrichtenformaten verlieren?
HYP 7: Je intensiver Jugendliche auf Infotainment geprägt werden, desto weniger Interesse
entwickeln jene für herkömmliche Nachrichtenformate.


1 Lojka, Klaus/Wippersberg Julia: Öffentliche Kommunikation. Studienvorbereitung Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Skriptum. Wien: Facultas Verlags- und
Buchhandels AG. 2010. S. 123
2 Wippersberg, 2010: S. 123
3 Wippersberg, 2010: S. 123
4 Wirth, Werner (2000):Infotainment – Chance für die politische Sozialisation Jugendlicher? In:Paus-Haase,
Ingrid/Schnatmeyer, Dorothee/Wegener, Claudia (Hg.)
(2000):Information, Emotion, Sensation - Wenn im Fernsehen die Franzen erfließen. Bielefeld: GMK. S.62

Montag, 14. März 2011

Einsatzmöglichkeiten von Weblogs in der Wissenschaft

Nachdem ich mich intensiver mit dem Thema "Weblogs in der Wissenschaft" auseinander gesetzt habe, hat sich für mich herauskristallisiert, dass Weblogs enormes Potential für Wissenschaft haben und jenes folglich auch genutzt werden sollte. Blogs müssen künftig als das effektive und essenzielle Werkzeug verstanden werden, welches sie auch darstellen. Sie werden behilflich sein traditionelle Wege der Wissenschaftsvermittlung durch moderne, der Gegenwart und dem Zeitgeist entsprechenden zu ersetzen.

Aufgrund einer unbestreitbaren Asymmetrie in der Wissenschaftskommunikation zwischen WissenschaftlerInnen und Laien können Blogs wegführend sein um Verständnisbarrieren zwischen eben jenen WissenschaftlerInnen und der Bevölkerung zu durchbrechen.
Der Kenntnisstand der Öffentlichkeit kann mit Hilfe von Weblogs auf ein höheres Niveau gebracht werden und es so allgemein ermöglichen wissenschaftliche Zusammenhänge leichter zu verstehen.

Im wissenschaftlichen Bereich können Weblogs vorwiegend die Funktionenen der Information, Reflexion und Publikation einnehmen. Unbestreitbare Vorteile sind vor allem die Aktualität, Flexibilität, Schnelligkeit, Authentizität, Resonanzfähigkeit, sowie die Tatsache, dass ein Ort bzw. ein Forum geschaffen wird an dem ein interdisziplinärer Austausch statt finden kann.
Im Gegensatz zu Twitter, Second Life, Facebook, StudiVZ und ähnlichen Anbietern stellt ein Blog erheblich mehr Platz für Informationsverbreitung zu Verfügung.

In diesem Sinne verstehe ich unter Informationsaufbereitung und Publikationen in Weblogs vor allem die Option eigene Informationen zu verbreiten und fremde konsumieren zu können. Besonders wichtig hierbei ist sicher auch die Tatsache, dass die Bevölkerung mittlerweile nicht mehr nur als Rezipient und Konsument, sondern auch als Produzent fungieren kann.
Bei entsprechendem Bekanntheitsgrad und Erfolg eines/einer etablierten Bloggers/Bloggerin kann man fast schon von einer meinungsbildenden Vorbildfunktion sprechen, welche sich positiv wie auch negativ auf die Rezipienten, deren Handlungen wie Denkweisen auswirken kann.

Es besteht weiters die Möglichkeit auf interessante Neuerungen, wie Projekte, Ausstellungen, kommende Veranstaltungen hinzuweisen. Vor allem aber stellt ein Blog eine zugegeben manchmal etwas subjektive Alternative zu herkömmlichen, über das Internet zugänglichen Informationsmedien wie Fachzeitschriften, Newslettern, etc. dar.

Leider gibt es für wissenschaftliche Blogs keine Qualitätsgarantie, da der Blogger der die Bloggerin frei nach vorhandenem Wissen oder Gewissen posten können was auch immer er oder sie wünscht. So gilt es immer eine gewisse Skepsis an den Tag zulegen und Richtigkeit wie Qualität der verfassten Texte gegebenen Falls zu recherchieren und zu prüfen.

Die Einsatzmöglichkeiten von Weblogs sind vielfältig, aber vor allem sollte erwähnt werden, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Printmedien es um einiges leichter ist Informationen immer aktuell zu halten.
Auch kann immer schnell und zu jeder Tageszeit agiert werden. Der Länge eines Textes sind nicht wie bei Zeitungen bestimmte Grenzen gesetzt, sondern stehen nach oben hin praktisch offen.
Auch kann mit einem Link eine Verweisung auf eine andere Hompage effektiv zum intensiveren auseinandersetzen mit einem Thema einladen.

Daher die Möglichkeit besteht veröffentlichte Artikel auch zu kommentieren, wird der Blogger immer eine Reflexion der Rezipienten erhalten, was im besten Falle in einer sinnvollen und erkenntnisreichen Diskussion endet.
Gerade kann es unter Akademikern durchaus wichtig sein sich auszutauschen. Oftmals schafft ein solcher Austausch neue Perspektiven und Ansatzmöglichkeiten oder hilft einen Denkfehler aufzuzeigen.

Größtenteils agieren Nutzer im anonymen Internet auch barrierefreier und teilen sich aktiver mit, was einen regen und lebendigen wissenschaftlichen Austausch sehr entgegen kommt.

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10. Übungsaufgabe
Bei meiner Suche auf H-SOZ-U-KULT fand ich anfangs...
Mia Komarek - 28. Jun, 21:17
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Bei meiner einstündigen Recherche auf Google, sowie...
Mia Komarek - 28. Jun, 21:15
Literaturrecherche
Die Literatursuche zum Thema „Mediennutzung von Jugendlichen“...
Mia Komarek - 25. Jun, 21:10
Wikipedia
Für eine wissenschaftliche Arbeit würde ich Wikipedia...
Mia Komarek - 27. Mai, 11:41
Suche in Historical Abstracts
Ich habe die Datenbank Historical Abstracts nach folgendem...
Mia Komarek - 27. Mai, 11:18

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